Filmportrait:
Louise und die Schule der Freiheit

Filmplakat Louise und die Schule der Freiheit

Louise und die Schule der Freiheit


"Auf unterhaltsame Art wird hier die allgemeine Schulpflicht als große historische Errungenschaft gefeiert." NDR Kultur
Fr 2024
R: Éric Besnard, mit: Alexandra Lamy, Grégory Gadebois, Jérôme Kircher, Jérémy Lopez u.a.
Länge: 110 Min., FSK: 12 J.

Nach BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL und DIE EINFACHEN DINGE der neue Film von Éric Besnard.
Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit sanfter Strenge und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. Feinstes französisches Kino – mitreißend erzählt, von bestechender Klugheit und eingebettet in jene malerisch schönen Bildkompositionen.
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet (Alexandra Lamy), eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreiben lernen - so will es das Gesetz. Doch das Landleben sieht anders aus. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise Violet stößt mit ihren Bildungsidealen nur auf Unverständnis. Doch obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder im Klassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft. Das imponiert Bürgermeister Joseph (Grégory Gadebois), der die geheimnisvolle Außenseiterin nicht nur für ihre Intelligenz bewundert.

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