Filmportrait:
STAHLNETZ - Spur 211

Filmplakat STAHLNETZ - Spur 211

STAHLNETZ - Spur 211


Hannover im Kino: Gedreht in Hannover (Kröpcke,Steintor), Misburg und Celle 1962 nach dem Originalfall „Todesengel von Krähenwinkel“
BRD 1962
R: Jürgen Roland, mit: Heinz Engelmann, Jan Hendriks, Hannelore Elsner, Jürgen Roland, Ernst H. Hilbich, Günther Neutze
Länge: 120 min, FSK: 12 J.

Gedreht in Hannover (Kröpcke,Steintor), Misburg und Celle 1962 nach dem Originalfall „Todesengel von Krähenwinkel“ (Gerhard Popp und Inge Marchlowitz), Buch: WOLFGANG MENGE.
"Diese Geschichte ist wahr!" - wenn diese Worte aus dem Fernseher ertönten, konnten sich die Zuschauer auf äußerst spannende Kriminalfälle einstellen. Auf echten Polizeiakten basierend, wurden die Kriminalfälle mit jeweils wechselnden Darstellern im Rahmen einer Spielhandlung nacherzählt.
Drei Fälle beschäftigen die Polizei, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Ein Tankstellenbesitzer wird ausgeraubt, ein Mann in seinem Wagen erschossen und ausgeraubt, ein weiterer Mann verschwindet. Die erste Festnahme, die Kommissar Semmler veranlasst, erweist sich als falsch. Im Laufe der Vernehmungen stößt Semmler auch auf den Häftling Otto Hecht, der wegen Überfalls von Eisenbahnen vor der Währungsreform im Gefängnis sitzt, sich zwischenzeitlich aber wegen einer Flucht auf freien Fuß befand.
Als der vermisste Autofahrer tot aufgefunden wird, stellt Semmler fest, dass alle Taten in der Nähe von Bahnschienen stattgefunden haben. Er setzt Otto Hechts Freundin Edith Thierfelder unter Druck, die die Morde gesteht, die ihr Semmler aber nicht glaubt. Als Hecht mit dem Geständnis konfrontiert wird, bricht er zusammen und gesteht die Taten, an der die Freundin als Helferin beteiligt war. Übrigens wurde im Film aus „Misburg“ „Milsburg“.